Montag, 17. Juli 2017

Rezension: Ich und die Heartbreakers (Ali Novak)

Ich habe in meinem Urlaub auch noch ein weiteres "Rockstar-Buch" gelesen. Für mich war von Anfang an klar, dass "Ich und die Heartbreakers" ein typisches Sommerbuch von mir wird. Doch ob sich meine Erwartungen erfüllt haben könnt ihr jetzt lesen.
Vielen Dank an das Bloggerportal und den Verlag für dieses Rezensionsexemplar!



Titel:  Ich und die Heartbreakers
Autor: Ali Novak
Genre: Jugendroman
Seiten: 407
Preis:  9,99€
Verlag: cbt


Inhalt

Stella, Drew und Cara. Die Drillinge die alles füreinander tun würden. Trotzdem beginnen sie ihr eigenes Leben zu Leben. Doch als Cara schwer krank wird sind sie wieder füreinander da. Und Stella würde alles für ihre Schwester tun. Sie fährt nach Chicago um ein Autogramm von Caras Lieblingsband zu bekommen. Doch als sie gemeinsam mit der berühmten Band in einem Hotel übernachten verbringen sie einen verrückten Abend zusammen und Stella findet die Band und besonders den Sänger auf einmal doch nicht mehr ganz so schlecht.
Doch darf sie das? Glücklich sein und auf Tour obwohl ihre Schwester so krank ist?

Meinung

Ich habe von dem Buch sehr viel erwartet. Eine Mischung aus Humor, Romantik und aber auch die Trauer und die Tiefe, die Caras Krankheit in die Geschichte mit eingebracht haben Doch leider wurden meine Erwartungen nur teilweise erfüllt.

Das Cover finde ich sehr schön und sommerlich. Außerdem ist es sehr passend, da eine Kamera auf die Band gerichtet ist und das Mädchen wie Stella Bilder von der Band macht. Jedoch habe ich mir den Jungen im Vordergrund, der wahrscheinlich Oliver darstellen soll etwas anders vorgestellt.

Ich muss sagen, dass die Charaktere mir sehr gut gefallen haben.
Sowohl Cara, als auch Drew und Stella hatten eigene Charakterstärken und haben sich weiterentwickelt auch wenn es ihnen scher fiel, dass dies unabhängig von den anderen geschieht.
Auch die Jungs aus der Band waren sehr unterschiedlich, aber auch interessant.

Nun kommen wir zu dem, was mich etwas enttäuscht hat. Zum einen wurde manchmal die Tiefe, die das Buch eigentlich besitzen sollte etwas in den Hintergrund gedrängt. Meistens drehte sich das Geschehen nicht um Caras Krankheit, die jedoch erst gegen Ende wieder kommt. Und dieser Teil hat mir sehr gut gefallen weshalb ich es auch schade finde, dass das Thema erst richtig am Ende behandelt wurde.
Teilweise fand ich auch einige Szenen einfach unrealistisch und auch etwas zu sehr "erträumt". Einige Sachen waren auch nahezu lächerlich und kindisch.
Die Tatsache, dass Stella mit ihren Fotos anscheinend so berührend sind war außerdem etwas ungläubig.


Fazit

Die Idee von der ganzen Geschichte fand ich wirklich gut, doch an der Umsetzung hat etwas gefehlt. Ich hätte mir einfach mehr Tiefe und etwas mehr Ernsthaftigkeit gewünscht.
Trotzdem kann ich das Buch weiterempfehlen an alle, die humorvolle Szenen und ein schönes lockeres Sommerbuch mögen. Letztendlich habe ich dem Buch 3,5 Sterne gegeben.

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